Der Mitsubishi Pajero ist ein Urgestein unter den SUVs. Der Pajero war schon erfolgreich auf dem europäischen Markt als diese Fahrzeuge noch Geländewagen hießen und die deutschen Hersteller so gut wie nichts in diesem Segment anzubieten hatten. Bereits im Jahr 1983 liefen die ersten Pajeros über deutsche Straßen. In der spanischsprachigen Welt und in Nordamerika heißt er Montero, da “Pajero” ein spanisches Schimpfwort ist. In Großbritannien wird er unter dem Namen Shogun vertrieben. Berühmtheit erreichte er vor allem als Seriensieger bei der Ralley Dakar.
Der Pajero ist sowohl als kurze 3-Türer Version als auch als lange 5-Türer Version mit 4,90 m Länge und einem Radstand von 2,78 m erhältlich.
Der 5-Türer ist serienmäßig ein Siebensitzer. Die dritte Sitzreihe gehört zur Serienausstattung und ist vollständig im Fahrzeugboden versenkbar und herausnehmbar. Sind alle Sitze aufgeklappt, steht immerhin noch ein Gepäckraum von 215 Litern zur Verfügung. Maximal bietet der japanische SUV ein Ladevolumen von 1790 Litern. Er ist neben dem Outlander der zweite Mitsubishi mit 7 Sitzen.
Den Pajero gibt es ausschließlich mit einem 3,2 Liter Diesel Agregat. Der Turbodiesel-Direkteinspritzer mit Ladeluftkühlung leistet 200 PS und verbraucht im Drittelmix lt. Herstellerangabe 8,1 Liter. Er erreicht die COs Effizienzklasse C und erfüllt die Euro 5 Norm. Er ist wahlweise mit einem 6 Gang Schaltgetriebe oder einer elektronisch gesteuerten 5-Stufen Automatik mit Sports-Mode Schaltung erhältlich.
Den Pajero gibt es in den Ausstattungsvarianten Inform, Invite, Intense und Instyle.
Die Einstiegsvariante Inform ist bereits u.a. mit Fahrer- und Beifahrer-Airbag, Allradantrieb, ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung, elektronischer Bergabfahrhilfe, elektronischer Stabilitätskontrolle, elektronischer Traktionskontrolle und Klimaautomatik vorn ausgestattet.
Die Preise für den 5-türigen 7 Sitzer beginnen bei 35.990 EUR.
In diesem Test von Motorvision aus dem Jahr 2010 geht der Pajero als Sieger gegen den Toyota Land Cruiser vom Platz.